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DNGfK-Symposium: “Wer qualitativ hochwertig und zugleich wirtschaftlich versorgen will, muss sektorenübergreifend arbeiten“

Dr. Oliver Gröne (Leiter der DNGfK-Geschäftsstelle) bei der Eröffnung des DNGfK-Symposiums in Hamburg. Fotos: DNGfK

„Wir sind heute hier, weil wir überzeugt sind, dass Gesundheitsförderung – richtig und konsequent eingesetzt – jedem einzelnen Patienten und Mitarbeiter zugutekommt, gleichzeitig den Einrichtungen im Gesundheitswesen einen maßgeblichen Vorteil im Qualitätswettbewerb verschafft und ihre Wirtschaftlichkeit fördert.“ Mit diesen Worten eröffnete Dr. Oliver Gröne, Leiter der Geschäftsstelle des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser (DNGfK), das Symposium „Aufbruch 2020 – Innovative Strategien für gesundheitsfördernde Gesundheitseinrichtungen“ am 28. September 2018 (zum Programm). Zirka 40 Entscheidungsträger aus Gesundheitseinrichtungen, Experten aus der Wissenschaft und Kooperationspartner aus laufenden Projekten waren auf Einladung des DNGfK nach Hamburg gekommen.

Dipl.-Med Olaf Haberecht, neuer Vorstandsvorsitzender des DNGfK, betonte, dass man über den Tellerrand der eigenen Einrichtung hinweg Ressourcen bündeln und sektorenübergreifend zusammenarbeiten müsse, um Menschen qualitativ hochwertig und zugleich wirtschaftlich zu versorgen. „Dafür setzt sich das DNGfK ein und entwickelt mit seinen Mitgliedseinrichtungen Strategien für den notwendigen ‚Aufbruch 2020’ in Richtung einer Gesundheitsförderung, die sich aus ethischer und betriebswirtschaftlicher Sicht lohnt.“


Sektorenübergreifende Versorgung, Qualitätsverträge und Anreizumkehr

Dr. Rainer Christ stellte das Österreichische Pendant zum DNGfK vor.

Interessante Beispiele hierfür stellte Dr. Rainer Christ, wissenschaftlicher Begleiter des Österreichischen Netzwerks Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (ONGKG) sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter des Competence Centre for Health Promotion in Hospitals and Health Care an der Gesundheit Österreich GmbH, vor. Das österreichische Pendant des DNGfK unterstütze die Mitgliedseinrichtungen insbesondere dabei, rauchfrei, „baby-friendly“ und „age-friendly“ zu werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist laut Christ die Begleitung neuer Primärversorgungseinrichtungen hin zu Integrierter Versorgung.

Anschließend ging es in drei parallele Workshops zu den Themen Patientenbrief, Fachkräftemangel und Patient Reported Outcomes (mehr Infos hier).

Ebenfalls spannend war der Vortrag von Pelin Meyer, Geschäftsführerin der Kreiskliniken und des MVZ Darmstadt-Dieburg. Sie stellte aus Trägersicht den Aufbau eines vom Landkreis Darmstadt-Dieburg initiierten und von der OptiMedis AG begleiteten, sektorenübergreifenden und gesundheitsfördernden Gesundheitsnetzes vor. „Die ‚Ressource Arzt‘ nimmt ab und viele Regionen werden die ambulante Versorgung nicht mehr ohne Kliniken bewältigen können“, skizzierte Meyer den Handlungsbedarf und kritisierte, dass der Gesetzgeber Kliniken die MVZ-Gründung aktuell erschwere, statt diese weiter zu liberalisieren.

Dabei, so Meyer, werde die gesundheitliche Versorgung ein immer bedeutsamerer Standortfaktor für Kreise und Gemeinden, die – gemeinsam mit den Kliniken der Region – verstärkt Verantwortung übernehmen müssten, wenn es um die Sicherstellung wohnortnaher Versorgung gehe (mehr Infos hier).

Pelin Meyer (Geschäftsführung Kreiskliniken und MVZ Darmstadt-Dieburg ) und Dr. h. c. Helmut Hildebrandt (Vorstandsvorsitzender OptiMedis) diskutierten  über innovative, regionale Versorgungsstrukturen.

Wie Krankenhäuser sogar die Verantwortung für die sektorenübergreifende Versorgung einer Region übernehmen könnten, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der OptiMedis AG, Dr. h. c. Helmut Hildebrandt, mit Blick auf die neu geschaffene Regelung zu Qualitätsverträgen. Diese ermöglichten Vertragspartnern vor Ort, über die im Kollektivvertrag bestehenden Qualitätsanforderungen hinauszugehen. Denkbar sei zusätzlich, vertraglich neue Versorgungskonzepte mit individuell zu verhandelnden Finanzierungsmodellen zu vereinbaren. „Wir müssen durch intelligente Prävention endlich Langfristigkeit und Sicherheit in die Gesundheitsförderung bringen, um vom ‚Projektgeschäft‘ wegzukommen“, fasste Hildebrandt zusammen. Eine vielversprechende Zukunftsvision sei die Einbeziehung von Krankenhäusern in ein „Shared-Savings-Modell“, bei dem das Krankenhaus (bzw. eine Gruppe von beteiligten Kliniken) von den verringerten stationären Kosten der Versicherten einer Region profitiert (mehr Infos hier).


„Aufbruch 2020“: So unterstützt das DNGfK

In Anknüpfung an die intensiven Diskussionen des Symposiums will das DNGfK neue Arbeitsgruppen gründen, unter anderem zu den Themen „Qualitätsverträge“ und „Patient-Reported Outcome Measures“. Darüber hinaus wird es seine Mitgliedseinrichtungen in Zusammenarbeit mit dem Digital & Health Innovation Centre von OptiMedis regelmäßig über innovative digitale Lösungen informieren und Erfahrungen zu deren Implementierung einholen. Und auch der internationale Austausch wird gestärkt: Das deutsche und das österreichische Netz werden künftig intensiver zusammenarbeiten und Synergien nutzen. Neben gemeinsamen Workshops werden Konzepte und Programme, wie z. B. das in Österreich laufende „Train the Trainer-Programm“ (Kommunikationstraining in der Krankenversorgung), ausgetauscht und gemeinsame Implementierungsstrategien erarbeitet.

Dipl. Med. Olaf Haberecht (Vorstandsvorsitzender DNGfK, links) und Dr. Oliver Gröne (Leiter DNGfK-Geschäftsstelle).

Die Vertreter des DNGfK sind weiterhin – national und international – auf relevanten Veranstaltungen unterwegs, um die Mitglieder des Netzes bezüglich Trends und Best-Practice-Erfahrungen auf dem Laufenden zu halten, unter anderem am 15. und 16. November in Graz zur 23. Österreichischen Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen. 2019 soll das nächste DNGfK-Symposium in Deutschland stattfinden.

Ein geschärftes Profil, neue Kooperationen und die Gewinnung neuer Mitglieder – so kann das DNGfK eine starke gesellschaftliche Wirkung und politische Sichtbarkeit erzeugen. Werden Sie Teil unseres Netzwerks! Weitere Informationen rund um die Mitgliedschaft im DNGfK finden Sie hier.

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