Sektorenübergreifenden Nutzen schaffen
Zu den wichtigsten Aufgaben der DNGfK-Geschäftsstellenführung zählt seit jeher, den Mitgliedern praxisorientierte Werkzeuge für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung an die Hand zu geben und sie aktiv bei der Entwicklung innovativer Programme und Beurteilungsverfahren zu unterstützten. „Greifen die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, haben die GesundheitseinrichtungenDr. h. c. Helmut Hildebrandt, Vorstandsvorsitzender OptiMedis AG einen erheblichen Vorteil im Qualitätswettbewerb. Die Patienten sind besser informiert und aktiver, die Mitarbeiter haben eine höhere Motivation und die Einrichtung wird insgesamt positiver wahrgenommen“, erläutert Dr. h. c. Helmut Hildebrandt, Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG. „Wir wollen in unserer neuen Dienstleistungs- und Schnittstellenfunktion die Chance nutzen, den stationären Bereich besser in die regionalen Versorgungsstrukturen einzubinden. Wenn wir über die Sektorengrenzen hinaus Mehrwerte schaffen wollen, müssen wir neue Kooperationsstrukturen aufbauen und den Wissenstransfer intensiv vorantreiben“, so Hildebrandt. Darüber hinaus will OptiMedis den internationalen Austausch über Best-Practice Ansätze und die Präsenz des Vereins – insbesondere auch auf gesundheitspolitischer Ebene – intensivieren. Dr. Oliver Gröne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG und Ansprechpartner in der Geschäftsstelle des Netzes, erklärt: „Die Zielsetzung des DNGfK und die Evidenzbasis, die in den letzten 20 Jahren zum Thema Gesundheitsförderung generiert wurde, könnten aktueller nicht sein. Beides muss aber mit den aktuellen Wirtschaftlichkeitsproblemen der Leistungserbringer und den zukünftigen Anforderungen an eine sektorenübergreifende Versorgung in Bezug gebracht werden. An dieser Stelle ergeben sich viele Synergien mit den Aufgabenfeldern der OptiMedis AG“.
Von Beginn an eng verbunden
Schon in der Gründungsphase des DNGfK wirkte der OptiMedis-Vorstandsvorsitzende Hildebrandt, damals noch als Berater für das WHO-Pilotkrankenhaus Alten Eichen in Hamburg, intensiv am Aufbau des deutschen Netzes mit. 1996 nahm der Verein dann unter der Federführung seines Vorsitzenden Hüllemann die Arbeit in Deutschland auf. Die Mitglieder im Netz richten sich seitdem an dem Konzept der Gesundheitsförderung gemäß der WHO-Grundsätze und -Strategien aus. Auch OptiMedis-Vorstand Gröne war zuvor schon für die WHO tätig. Er war Koordinator der Dachorganisation HPH und entwickelte grundlegende, heute noch gültige Standards für gesundheitsfördernde Einrichtungen sowie ein zugehöriges Bewertungsinstrument. Dass in diesem Jahr die Initiatorin der Ottawa Charta für Gesundheitsförderung Kickbusch in den Aufsichtsrat von OptiMedis berufen wurden, ergänzt die enge Verbindung zwischen dem DNGfK und seiner neuen Geschäftsstellenführung.
Zu diesem Thema haben das DNGfK und die OptiMedis AG eine Pressemitteilung veröffentlicht.